Die Charlie-Challenge

Hintergründe zur Charlie-Challenge:

2015 war die Internet-Welt um einen schrägen Trend reicher. Nachdem sich Eiswasser aus Kübeln über die Rübe geleert und Lippenvergrösserungen selbst gemacht wurden, kam eine neue Idee ins Internet: Nämlich die Charlie-Charlie-Challenge. Angeblich wird damit ein mexikanischer Dämon beschwört, der einem auf Ja und Nein-Fragen antworten soll.

Alles was man dazu braucht sind ein Blatt Papier und zwei Bleistifte. Die Stifte werden über Kreuz auf das Blatt gelegt. Die vier entstandenen Felder werden anschließend zwei mal mit „Ja“ und „Nein“ beschriftet. Um mit dem Geist in Verbindung zu treten, muss nun die Formel „Charlie, Charlie, bist du hier?“ ausgesprochen werden. Danach sollte sich der Stift wie von Geisterhand in Richtung eines „Ja“-Feldes bewegen. Der Beschwörer darf nun weitere Fragen stellen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Um das Geisterspiel korrekt zu beenden und so die Pforte des Dämons zu schließen, müssen die Worte „Charlie, Charlie, können wir aufhören?“ gesagt werden. Andernfalls würden schreckliche, tödliche Dinge geschehen….

Die Ursprünge dieses Spiels gehen auf das spanische Spiel Juego de la Lapicera zurück. In Spanien und Lateinamerika spielten das Mädchen, um herauszufinden, welcher Junge in ihrem Umfeld sie mag. Diesen Ursprung habe ich in dieser Story aufgegriffen. 🙂

Die Geschichte und alle Figuren bis auf den Dämon sind von mir frei erfunden.

🙂 Vielen Dank fürs Zuhören.

Ein Gedanke zu „Die Charlie-Challenge

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